Umfangreiche medizintechnische Investitionen

Klöcker startet augenblicklich die zweite Phase der medizintechnischen Erweiterungsinvestitionen am Standort Borken. Hochleistungsspritzgießmaschinen für Dental- und Chirurgiekeramik werden bereits kurzfristig unter Reinraumkriterien in optimierten Räumlichkeiten am Standort Weseke – Made in Germany – produzieren.

Die neuen Maschinen sind dabei ausnahmslos vollelektrisch, d. h. umweltbelastendes Hydrauliköl wird nicht mehr benötigt. Softwaregesteuerte Verbrauchsoptimierung minimiert den Energiebedarf. Robotik garantiert Prozesssicherheit.

Umfassende Schulungsmaßnahmen der Mitarbeiter im In- und Ausland führten zu erfolgreichen Bestätigungsvermerken der Prüfungsbehörden. Erste Volumenaufträge von marktführenden deutschen Schlüsselanbietern der Dental- und Chirurgieindustrie folgten unmittelbar.

Bei Klöcker hält nun im Jahr des 177-jährigen Bestehens nach bereits vor Jahren erfolgreich implementierter Mechatronik erneut eine zukunftsweisende Technologie Einzug ins Unternehmen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der Ursprung dieser Entwicklung unverändert in der Textilindustrie liegt. Gewebte Mullbinden, elastische Bandagen, künstliche Arterien, Trommelfelle sowie Herzklappen ermöglichten in Konsequenz den Einstieg in anspruchsvolle Medizintechnik.

Dabei bleibt Klöcker seinen Wurzeln und seiner Linie treu: ein grundsätzlich internationaler, aber konservativer Ansatz, der Bewahrenswertes schützt und lebt und Neuem wertoffen gegenübersteht.