Umweltschutz im Hause Klöcker

Bei den Bemühungen, den Schutz der Umwelt im Rahmen der industriellen Produktion zu verbessern, muss eine stetige Verbesserung der Umweltpolitik innerhalb des Unternehmens forciert werden. Deshalb kommt dem Umweltschutz bei Klöcker traditionell eine besondere Bedeutung zu.

Zukunftsfähige Maßnahmen zum Schutz der Umwelt setzen grundsätzlich eine Analyse des innerbetrieblichen Stoffflusses voraus. Auf dieser Grundlage wurde bei Klöcker ein Umweltmanagementsystem gemäß DIN EN ISO 14001 : 2015 implementiert – die Zertifizierung ist vom TÜV Nord Cert um weitere drei Jahre verlängert worden.

Dies heißt konkret, Rohstoffe effizient einzusetzen, Produktionsprozesse unter ökologischen Gesichtspunkten zu optimieren und Stoffkreisläufe zu schließen. Das bedeutet aber auch, bereits in der Entwicklungsphase die stoffliche Auswahl von Produktkomponenten dergestalt zu wählen, dass eine zukünftige Rückführung dieser Materialien in den Rohstoffkreislauf problemlos möglich ist. Dadurch werden natürliche Ressourcen unter Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit geschont.

Ein weiteres Hauptaugenmerk im Hause Klöcker liegt auf der effizienten Abfalltrennung, welche schon frühzeitig eingeführt wurde und nach wie vor durch die Mitarbeiter aktiv umgesetzt wird. Mit dem Ziel der Reststoffvermeidung und um den gesetzlichen Bestimmungen des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes Genüge zu tun, werden unter anderem Warensendungen an Kunden und/oder Lieferanten in steigendem Maße mit Mehrwegverpackungen ausgeführt. Um die Reststoffverwertung weiter auszubauen, werden bei Klöcker abbaubare Materialien eingesetzt und ökologieorientierte Partner als Lieferanten bevorzugt.

Neben der Umstellung der Heizungsanlage auf Erdgas wurden Kesselanlagen überarbeitet, um auch zukünftig verbindliche Grenzwerte einzuhalten. Zudem ist ein Großteil des firmeneigenen Fuhrparks auf bivalenten Antrieb umgestellt, um strengsten Schadstoff- bzw. Emissionsnormen zu genügen.

Auch der Gewässerschutz findet bei Klöcker besondere Berücksichtigung. Es wurden Kreislaufsysteme installiert, die den Frischwasserverbrauch auf den Verdunstungsteil reduzieren. Da bei einigen Produktionsprozessen eine Verunreinigung des Wassers jedoch nicht zu vermeiden ist, helfen hier spezielle Wasseraufbereitungsanlagen in den Kreisläufen, den Frischwasserverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren.

Natürlich wird Klöcker auch zukünftig an innovativen Lösungen seines Umweltmanagementsystems arbeiten, denn erreichte ökologische Ziele tragen dauerhaft zum ökonomischen Erfolg bei.