
Wie setzen wir es um?
Der Standort Borken als Hauptsitz der Gebr. Klöcker GmbH ist unverändert Schwerpunkt umfangreicher Erweiterungsinvestitionen in Grundstücke und Gebäude, aber auch in den Bereichen
Werkzeugbau und -konstruktion,
Informationstechnologie,
elektronische Bestückungsautomation,
Stanztechnik,
Gleitschliff,
Strömungschleiftechnologie,
Kunsstoffspritztechnik,
spanabhebende Fertigung sowie
Logistik.
Darüber hinaus werden jährlich umsatzbezogene 21% Entwicklungsaufwendungen dargestellt, wobei Klöcker auf diplomierte Betriebswirte, Elektro- und Maschinenbauingenieure, Mechatroniker und Informatiker zurückgreift.
Zum einen unterstützen wir im Werkzeugbau mit unserer Konstruktionsabteilung als OEM-Lieferant alle großen Webmaschinenhersteller bereits während der Planungs- und Projektierungsphase neuer Kantenapparate für Hochleistungswebmaschinen. Langjährige Erfahrung, aktives Mitdenken und modernste CAD-Arbeitsplätze, die selbstverständlich 3D-Konstruktion abdecken, sowie die flexiblen Bearbeitungszentren mit bis zu fünf Achsen, Senk- und Drahterodiermaschinen ermöglichen innerhalb kürzester Zeit die Erstellung von Stanz-, Folgeschnitt- oder komplexen Spritzgusswerkzeugen für die verschiedensten internen Anwendungen. Der mit konventionellen Maschinen bestückte Musterbau sichert die schnelle Verfügbarkeit von Probe- und Nullserien, wodurch teure Fehlplanungen und Rückrufaktionen vermieden werden.
Zum anderen hat Klöcker sich diese in mehreren Jahren zu profundem Know-how gereiften Erfahrungen im Bereich des Werkzeugbaus jetzt für ein weiteres Betätigungsfeld zu Nutze gemacht und bietet in einem erweiterten Serviceprogramm nunmehr auch Werkzeugbau und -konstruktion im Rahmen der Auftragsfertigung an. Umfangreiche Investitionen in Maschinen und hochqualifizierte Mitarbeiter sowie zuverlässigste C-Technologien komplettieren unsere neue Abteilung in Borken. Damit haben wir konsequent den logischen Schritt in dieses Diversifikationsfeld erfolgreich vollendet, nicht zuletzt, um dem immer stärker werdenden Wettbewerb der BRIC-Nationen Brasilien, Russland, Indien und China auf den weltweiten textilen Märkten zu begegnen.
Um den zunehmenden Anforderungen der internationalen Kommunikation, der just-in-time-basierenden Produktionsplanung und -steuerung sowie den umfangreichen Controlling-Anforderungen gerecht zu werden, ist grundsätzlich neueste Informationstechnologie an den Standorten in Deutschland und Indonesien im Einsatz. Klöcker arbeitet generell mit leistungsstarken Industrierechnern in einem so genannten Storage-Area-Network auf Fail-Over-Clustering Basis, wobei die gesamte Wartung von klöckerinternen Mitarbeitern sichergestellt wird. Diese Technologie garantiert die Hochverfügbarkeit sämtlicher betriebsrelevanter Daten an unterschiedlichen, länderübergreifenden Arbeitsplätzen.
In der größten der drei Werkshallen in Borken und zudem in räumlich getrennter Reinluftatmosphäre produziert Klöcker mit Hilfe von Bestückungsautomaten neuester Technologie nahezu ausnahmslos auf SMD-Basis konventionelle und flexible elektronische Platinen. Dampfphasenlötanlagen garantieren nachgelagert größtmögliche Prozessgenauigkeit bei gleichzeitig überzeugender und gleichbleibender Qualität.
Zurückgegriffen wird dabei auf die eigene Entwicklungsabteilung, die zudem für das Layout der Baugruppen und die notwendige hardwarenahe Programmierung zuständig ist. Produziert wird ausschließlich für den Eigenbedarf.
Die Erfahrung des Hauses Klöcker beim Stanzen kommt in erster Linie individuellen Kundenwünschen entgegen. Dabei wird der Arbeitsbereich bis 630 kN abgedeckt. Gestanzt werden Bandbleche unterschiedlicher Qualität mit vollautomatischen, elektronisch überwachten Stanzpressen. Konsequente Umsetzung der Qualitätsvorgaben gemäß zertifiziertem Qualitätsmanagementsystem garantiert dabei ebenso beanstandungsfreie Lieferungen, wie die sorgfältige Auswahl der Rohmateriallieferanten.
